Startseite » Große Herbstwanderung der Kita Tiefwarensee
Waren (Müritz), 22. Oktober 2025 – Herbstzeit ist Abenteuerzeit! Am 7. Oktober 2025 machten sich 22 Kinder mit gefüllten Rucksäcken auf den Weg zu einer bunten Herbstwanderung rund um den Tiefwarensee. Unterwegs entdeckten sie Pilze, „Haie“ auf dem Wasser und jede Menge Kastanien, zählten Treppenstufen und genossen schließlich eine wohlverdiente Pause. Am Ende warteten Spiel, Spaß und ein zufriedenes Mittagessen – ein Tag voller Entdeckungen und lachender Kinderbeine.
Vierundvierzig kleine Beinchen, zweiundzwanzig gefüllte Rucksäcke von zweiundzwanzig gespannten und aufgeregten Kindern brachen am 7. Oktober 2025 zu einer Herbstwanderung auf. Es war ein grauer, feuchter Oktobertag, aber das hinderte uns nicht an unserem Vorhaben. Und so zogen wir los Richtung Tiefwarensee. Kurz hinter dem Pflegeheim fragten die ersten Kinder, wann wir denn endlich Pause machen – diese Frage entstand natürlich aus Neugier, denn sie wollten unbedingt ihre liebevoll bestückten Rucksäcke auspacken.
Unterwegs bestimmten wir Bäume und lernten die Feige kennen, Pilze entdeckten wir auch und Haie. Naja, es sah jedenfalls nach zwei Haiflossen auf dem Tiefwarensee aus. Tatsächlich waren es zwei Vögel. Am Bungenberg zählten wir die Treppenstufen – es sollen hoch wohl 33 Stufen und abwärts 29 sein. Dann hallte es laut: „Ich habe Baumeier gefunden!“. Alle Kinder rannten zu Fietje und wollten natürlich wissen, was Baumeier sind. Stolz präsentierte er diese. Ungläubige Augen schauten uns an. Nicole und ich konnten uns ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn die sogenannten Baumeier entpuppten sich als Kastanien.
Pause… Am Sitzrondell an der Aussichtsplattform Tiefwarensee konnten endlich die Rucksäcke entpackt werden. Jedes Kind war sichtlich zufrieden mit dem Inhalt der Brotdosen. Heute schmeckten das Brot, Obst und Gemüse besonders gut! Wir mussten weiter. Alles wieder in die Rucksäcke verstaut und los ging es zum großen Steinhaufen. Dort angekommen meldeten sich von einigen Kindern die Blasen. Kurzum verschwanden dann viele Kinder hinter dem Steinhaufen.
Oje, nun fing es auch noch an, ganz fein zu nieseln. Es wurde Zeit, den Rückweg zu starten. Geschwind zogen wir an der Aussichtsplattform vorbei. Die Jungs hielten mit ihren Hansagesängen alle bei bester Laune, hin und wieder fanden wir doch noch rote Blätter und zack, waren wir am Mammutspielplatz angekommen. Die Rucksäcke wurden nochmals von den Kindern geplündert und anschließend der Spielplatz unsicher gemacht. Das war ein Spaß! Die Zeit war unser Gegner, denn in der Kita wartete ja noch das Mittagessen auf uns. Und so machten sich vierundvierzig müde Beinchen, zweiundzwanzig fast leere Rucksäcke von zweiundzwanzig zufriedenen Kindern auf den Weg in die Kita.
Nicole und Katrin
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