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Die Kita Sonnenblume setzt das Leitbild des Trägers, Jugend- und Sozialwerk gemeinnützige GmbH, konsequent um.
„Die Kindertagesstätten sind für alle Kinder ein Raum, in dem von Anfang an Haltungen und Lebenseinstellungen als veränderbar und offen begriffen werden. Daraus folgt die Notwendigkeit einer alters- und entwicklungsabhängigen Erziehung und Förderung in allen Entwicklungsphasen. Dieser Prozess wird durch Lernformen, wie zum Beispiel die der integrativen Pädagogik, praktiziert. Im Mittelpunkt der gemeinsamen pädagogischen Arbeit aller Beteiligten steht das selbsttätige, selbstverantwortliche und schöpferische Handeln der Kinder. Kindliche Bedürfnisse und Fähigkeiten werden positiv im Miteinander betrachtet und berücksichtigt. Gruppenaktivitäten, Gemeinschaftsleben und demokratische Mitbestimmung werden im Rahmen der Kita besonders gefördert.
Die Beziehung zwischen den Kindern sowie ihrer Eltern und unseren Pädagoginnen und Pädagogen beruht auf Toleranz und gegenseitigem Respekt. Konflikte, die jedoch durch das Zusammenwirken in der Kita entstehen können, lassen veränderbare Regeln und Grenzen entstehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Schutz von Minderheiten. Die Mitarbeit der Eltern ist bei der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Kindergarten gefordert und zu fördern. Entsprechende Beteiligungsformen und Gremien sind deshalb in allen unseren Einrichtungen vorhanden.
Gesetzliche Richtlinien der Kinderbetreuung
Die Grundsätze der Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen sind im § 22 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII festgeschrieben. Die Tageseinrichtungen sollen die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern. Betreuungseinrichtungen sollen die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen und ergänzen sowie den Eltern dabei helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander vereinbaren zu können. Der Förderauftrag umfasst im Allgemeinen die Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich im Besonderen auf dessen soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung. Auf dieser Prämisse basieren unsere humanistischen und pädagogischen Prinzipien, die einrichtungsübergreifend gültig sind und durch alle unsere Kitas, Horte und Schulen vertreten werden. (Aus dem Leitbild des Trägers, Jugend- und Sozialwerk gemeinnützige GmbH).
Unser pädagogisches Konzept beinhaltet transparente und dadurch nachvollziehbare Prinzipien und Ansätze unserer Arbeitsweise.
Wir arbeiten in einer Altersmischung mit lebensbezogenem Ansatz und ökologischer Orientierung. Unsere Einrichtung ist zertifiziert nach DIN EN 9001-2000 und arbeitet nach dem Berliner Bildungsprogramm.
Schon vom ersten Tag an, wenn die Kinder zu uns kommen, bereiten wir sie auf die Schule vor.
Dies erfolgt vorwiegend in spielerischer und forscherischer Form, in pädagogischen Angeboten sowie in Projekten, welche altersübergreifend sind. Die gezielte Beobachtung eines jeden Kindes und individuelle Förderung, je nach Entwicklungsstand, spielt eine große Rolle. Hier arbeiten die pädagogischen Fachkräfte eng mit den Eltern zusammen. Es werden Beobachtungs- und Entwicklungsbögen geführt. Außerdem findet einmal jährlich ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern über ihr Kind statt, für Integrationskinder zweimal jährlich.
Im Laufe des dritten sowie des fünften Lebensjahres führen wir bei den Kindern entsprechend des BeoKiz-Verfahrens eine Sprachstandsfeststellung durch, um den aktuellen sprachlichen Entwicklungsstand des einzelnen Kindes festzustellen.
Mittels Beobachtungen und Dialoge im gesamten Tagesablauf erfahren die pädagogischen Fachkräfte Themen und Wünsche der Kinder, können Angebote und Projekte gestalten und somit ihre Lebensrealität erfassen.
Die pädagogischen Fachkräfte haben eine begleitende und vermittelnde Funktion, welche sich in partnerschaftlicher Beziehung zu den Kindern ausdrückt. Sie sind die Bezugspersonen der Kinder zur Realisierung ihrer Wünsche und Überwindung von Herausforderungen. So begleiten wir sie bei Konflikten, hören zu und bieten bei Bedarf Hilfe an. Ein wertschätzender Umgang miteinander ist ein Muss. Kinder werden angeregt zuzuhören, ausreden zu lassen, andere Meinungen und Vorschläge zu akzeptieren.
Wichtig ist uns die Förderung zur Selbstständigkeit. Unter dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“ regen wir die Kinder dazu an, alltägliche Dinge wie zum Beispiel das Einnehmen von Mahlzeiten oder das An- und Ausziehen eigenständig zu erledigen.
Schon bei den „kleinen Sonnenblumen“ achten wir darauf, dass sie nach ihrem eigenen Tempo zur Selbstständigkeit angeregt werden. So sagen sie uns auch durch Mimik und Gestik, was ihnen gefällt und bedienen sich je nach Alter selbst.
Jedes Kind hat bei den „großen Sonnenblumen“ eine Karte mit einem Bild von sich selbst drauf, welches sie bei der Ankunft mitbringen und je nach Aufenthaltsort in der Kita mithinnehmen. Das dient zur Förderung des Verantwortungsbewusstseins und der Selbstständigkeit. Wichtig dabei ist, dass es nicht die Eltern tun, sondern die Kinder.
Die Kinder entscheiden selbst wann, wo, was und mit wem sie spielen möchten, dies gilt ebenfalls für alle Angebote. Hier motivieren die PädagogInnen die Kinder sich zu entscheiden und manchmal ihre Ideen umzusetzen. Dies bedeutet nicht, dass alle Kinder machen können, was sie wollen. Der Tag ist strukturiert. Es gibt regelmäßige und wiederkehrende Zeiten (siehe Tagesablauf).
Bedeutung einer ökologischen Erziehung
Wir haben das große Glück in einem Siedlungsgebiet mit viel grüner Fläche zu „wohnen“ und das wollen wir auch nutzen. Vom ersten Tag der Kitaöffnung haben wir uns mit ökologischer Erziehung befasst, so, dass wir folgende Dinge hier nur grob angemerkt, in unsere tägliche Arbeit einbinden:
Eine Anmerkung zur Ernährung
Bei den Mahlzeiten achten wir auf Vollkornprodukte. Großen Wert legen wir auf die gemeinsame Zubereitung der Speisen. Auch auf ausreichend Obst und Gemüse wird geachtet, sowie auf eine ausgewogene Ernährung. Es gibt wenig Essen mit Fleisch, dafür mehr Gemüse und einmal in der Woche Fisch. Als Getränke werden Milch aus kontrolliert-biologischer Haltung, Wasser und ungesüßter Tee angeboten.

Jugend- und Sozialwerk gemeinnützige GmbH
Kita Sonnenblume
Langenbeckstraße 8
12623 Berlin
Telefon: 030 565 970 37
Telefax: 030 565 864 96
E-Mail: sonnenblume-bln@jus-or.de
Kapazität: 70 Kinder
Ansprechpartnerin: Frau Bürger
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 6:00 – 18:00 Uhr
Sprechzeit: Mo. von 9:00 – 17:00 Uhr
Liebe Eltern, wenn Sie sich für einen Betreuungsplatz in unserer Einrichtung interessieren, laden wir Sie gern zu einem Hausrundgang ein. Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin mit uns.> Bitte stellen Sie Ihre Platzanfrage über den Kita-Navigator der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.
Jugend- und Sozialwerk
gemeinnützige GmbH
Rungestr. 17
16515 Oranienburg
Telefon (03301) 8341 -0
Fax (03301) 8341 -20
Mail info@jus-or.de
ZERTIFIZIERUNG
DIN EN ISO 9001:2015
MITGLIED
QUALITÄTSGEMEINSCHAFT
SOZIALER DIENSTE (QSD)
Eine stetige Qualitätsverbesserung unserer Einrichtungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir freuen uns deshalb sehr, wenn Sie die JuS mit einer Spende unterstützen möchten.
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